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Aktuelles Weingut Paul Schunk 2011 - 2013
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Jahresrückblick 2013 · 1.01.14
Für die Reben und Trauben war es ein durchwachsenes Jahr.
Das Frühjahr zu kühl und feucht, dann ein sonniger
Hochsommer und anschließend im Herbst zu viel Regen. Die
Traubenblüte begann erst Ende Juni, so wie üblich, vor der
beginnenden Klimaerwärmung ab Ende der 1980iger Jahre. Durch
zu kühles und nasses Wetter verlief die empfindliche
Rebblüte unvollkommen mit schwachem Fruchtansatz als Folge.
Der Ertrag verminderte sich noch weiter durch hohe Nässe
Ende September und im Oktober.
Einsetzende Traubenfäulnis bestimmte zunehmend den
Lesetermin und nicht nur die angestrebte optimale Reife.
Selektive Lese war angesagt. Die Säure der Weine aus den
ebenen Weinbergen ist etwas kräftiger, wie etwa 2010 und die
der guten Steillagenweine, bei später Lese bis zum 1.
November, im nahezu optimalen Bereich. Aufgrund des
niedrigen Ertrages haben die Weine mehr Mineralstoffe und
schmecken hierdurch voller. Die Steillagenweine zeigen schon
jetzt ihr hohes Potenzial mit Mund- und Aromenfülle.
Eine Riesling-Beerenauslese mit 130 Grad Oechsle (knapp 30 %
Zuckergehalt im Most) stellt als edelsüße Spezialität die
Spitze des Jahrgangs.
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Rückblick auf das Jahr 2012 · 14.01.13
Entwicklung der Reben und des Weines:
Nach einem normalen Frühjahr folgte ein durchwachsener
Sommer. Die Aussicht auf Qualität und Menge sah Anfang
August nicht gut aus. Jedoch das nahezu ideale Wetter
im Spätsommer und Herbst holte ein gutes Stück wieder auf.
Die Trauben blieben gesund und so ließ ich sie besonders
lange reifen. Die Rieslinglese erfolgte erst vom 23. Oktober
bis 6. November. Der Ertrag fiel durch geringen
Fruchtansatz, schlechtes Blütewetter und bei mir noch hinzu
kommend, schwachem qualitätsorientiertem Anschnitt der
Reben, besonders schwach aus. Hiervon hat die Weinqualität
profitiert und meine von der Gärung noch trüben Jungweine
schmecken schon vollmundig fruchtig mit angenehmer Säure.
Der sehr gesunde und vitale Zustand der Trauben noch im
November, ließ mich nach 11 Jahren wieder, das Wagnis eines
Eisweines eingehen. Am 12.12.12 konnten wir frühmorgens bei
minus 7 Grad die gefrorenen Trauben ernten. Das Konzentrat
von der unmittelbaren Pressung ergab 137 Grad Öchsle (ca. 30
% Zuckeranteil). Alle Voraussetzungen für einen besonders
typischen Eiswein mit feinsten reifen Apfelaromen in
edelsüßer Fülle sind vorhanden. Diese Spezialität von 120
Liter entspricht nur etwa 15 % einer normalen Erntemenge.
Weinbewertungen und Wettbewerbe:
E I C H E L M A N N 2013 :
„2011 gefällt uns sehr gut, gerade der Vinovation, der mit
viel Fülle und Kraft besticht. Auch die trockene Spätlese
von alten Reben ist druckvoll und strukturiert, zusammen
führen sie eine stimmige, überzeugende Kollektion an“.
G a u l l t & M i l l a u 2013:
“In der aktuellen Kollektion stammen die besten Weine aus
der Bruttiger Götterlay. Die saftige trockene Spätlese
überzeugt ebenso wie ihr klares fruchtsüßes Pendant.“
D E R F E I N S C H M E C K E R
Die besten Winzer & Weine 2013
900 ADRESSEN in Deutschland |
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L a n d e s p r ä m i e r u n g der Landwirtschaftskammer
2012 zehn „Goldene Kammerpreismünzen“
sowie den „Ehrenpreis des Landkreises Cochem-Zell“ für über
Jahre nachgewiesenen hohen Qualitätsstandard meiner Erzeugnisse. |
Mosel Riesling Grand Prix 2012 · 22.10.12
Bei der Vorprobe des 1. Mosel Riesling Grand Prix ist meine
Vinovation Riesling trocken Nr.6 unter die besten Acht Weine
der Kategorie “trocken” gelangt.
Die Endausscheidung findet am 10. November in der
Zeller-Schwarze-Katz-Halle statt.
Es werden gut 400 Weinfreunde erwartet, die in verdeckter
Verkostung die endgültige Rangfolge der TOP 8 – Weine
ermitteln.
weiter Infos unter :
Zellerland |
Abfüllung des 2011er Weines · 3.05.12
Am 13. und 14. April wurde der gesamte Jahrgang, mit
Ausnahme von Secco und Sekt, abgefüllt. Mit dem Lohnabfüller
Peter Mertes, fülle ich nun schon den 19. Jahrgang ab. |
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Zum Jahreswechsel · 5.01.12
Das fast optimale Reifewetter im September und Oktober, mit
sonnigen Tagen und nicht zu warmen Nächten, bei wenig Regen,
lies die Trauben hervorragend reifen.
Die jungen Weine, sofern nicht mehr am gären, entfalten mehr
und mehr ihre blumige Frucht. Diese wird unterstützt von
einer zarten reifen Säure. Der 2011er entwickelt sich im
Gegensatz, zu den kräftigen 2010er Weinen, relativ schnell.
Im April wird die gesamte Ernte in Flaschen gefüllt. Auf
Grund der guten Erntemenge, kann ich Ihnen wieder beim
Weißwein, das gesamte Angebot aus eigenen Gewächsen
anbieten. Ein Jahrgang, der viel Trinkgenuss erwarten lässt.
Bewertungen meines Betriebes und der Weine 2011:
Landesweinprämierung 3 Goldene, 7 Silberne und 1 bronzene
Kammerpreismünze.
„Der Feinschmecker“ die 900 besten Weingüter in Deutschland
2012.
„Eichelmann 2012 Deutschlands Weine“ 915 Weingüter. 1 Stern
als überdurchschnittliches, zuverlässiges Weingut.
Textauszug „2010 sind die Weine frisch und lebhaft,
geradlinig und klar.“
www.wein-plus.de , 3 Sterne und auch für den 2010er
ausgezeichnete Bewertungen.
„Gault Millau“ WeinGuide Deutschland 2012 – Die 1.029 besten
Weinerzeuger“.
Die erste Traube aus dem vergangenen Jahr ist in der neuen
Ausgabe rot markiert.
Hierzu schreibt Gault Millau: „Diese Betriebe verdienen in
ihrer Klasse besondere Aufmerksamkeit“.
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Gault & Millau · 10.11.11 |
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W E I N L E S E 2011 · 20.09.11
Am Montag, dem 19. September, war es soweit. Per Handlese
wurde zuerst ein junger dreijähriger Müller-Thurgau Weinberg
für den
2011er Rivaner feinherb geerntet. Rivaner ist eine andere
Bezeichnung für Müller-Thurgau und wird vorzugsweise für
trockene und feinherbe
Müller-Thurgau-Weine verwandt. Die Trauben für den süßen
2011er Müller-Thurgau-Wein wurden am Tag danach mit der
Maschine geerntet.
Im Gegensatz zum vergangenen Jahr ist der Ertrag sehr gut.
Die Trauben waren reif und gesund bei verhaltener Säure und
feinem Aroma.
Der Elbling wird die letzten Tage im September gelesen und
der Riesling voraussichtlich ab Anfang Oktober.
Die Aussichten auf einen in Güte und Menge hervorragenden
Jahrgang sind weiter gegeben. Meine Rieslingweinberge sind
in einem sehr guten Zustand, die Trauben gesund und schon
mit feinfruchtigem Geschmack und angenehmer Säure.
Sofern auf der Zielgeraden nichts aussergewöhnliches mehr
passiert, können Sie sich mit mir auf einen hervorragenden
Jahrgang 2011
freuen.
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Bewertung durch Wein-Plus.de · 18.09.11
Die vier trockenen 2010er Weine, die ich zur Probe Wein-Plus.de
gesandt habe, sind nun wie folgt bewertet:
Nr. 2 Riesling Qualitätswein mit 79 Punkten als Gut
Nr. 3 Riesling Kabinett mit 82 Punkten als Sehr gut
Nr. 5 Riesling Spätlese mit 84 Punkten als Sehr gut
Nr. 6a Vinovation mit 86 Punkten als Ausgezeichnet
Meine 2010er Weine werden sich alle noch weiter positiv
entwickel und befinden sich noch nicht auf Höchstform.
Die fruchtig-/edelsüßen Weine sind noch nicht verkostet.
Vom GaultMillau, Eichelmann und Der Feinschmecker liegen noch
keine Ergebnisse vor. |
J A H R E S A U S W A H L P R O B E 2011 des Moselwein e.V.
· 17.09.11
Eine neutrale, 40-köpfige Jury hat 820 Weine für die
Moselweinwerbung verdeckt probiert und bewertet. Die Besten
kommen für Repräsentationszwecke des Moselwein e.V. zum
Zuge.
In der Kategorie “2010erSuperpremium Riesling trocken”
erreichte meine 2011er Vinovation unter 66 Weinen den 13.
Platz.
Die Nr. 19a 2010 Fankeler Rosenberg Riesling Auslese von
alten Reben erzielte in der Gruppe “2010er Auslese
frucht-/edelsüß einen hervorragenden 5. Platz, ebenfalls aus
66 Weinen.
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2011 Spitzen-Jahrgang möglich · 14.07.11
Die sommerlichen Temperaturen seit April haben zu einer
rasanten Entwicklung der Weinreben geführt. Der
Wachstumsvorsprung der Trauben beträgt etwa drei Wochen.
So früh waren wir in den letzten 50 Jahren noch nicht. Die
Trockenheit im Mai konnten die tiefwurzelnden Reben gut
überstehen. Arbeitsmäßig kam es wegen des sehr schnellen
Wachstums der Reben. seit der Weinabfüllung Mitte April, zu
erheblicher Arbeitsspitze. Diese ist nun ungewöhnlich zeitig
vorbei. Im Weinberg fühle ich mich derzeit wie im
beginnenden Nachsommer.
Der neue Wein ist nicht im Keller und es kann bis zur Lese
natürlich noch einiges geschehen.
Die Weine des Jahrgangs 2010 brauchen für ihre Entwicklung
etwas länger wie die Weine der letzten Jahre davor. Mehr und
mehr entfalten sich nun die feinen Aromen und die jugendlich
frische Säure wird weiter eingebunden. Die klare feine
Struktur des Jahrgangs schmeckt immer erkennbarer. |
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